Es war im Jahre 1923, als in Maulbronn ein Schützenverein gegründet wurde. Die Inflation war auf dem Höhepunkt. Radikalismus herrschte von links und rechts. Ständige blutige Auseinandersetzungen waren an der Tagesordnung, und die Wirtschaftsnot wurde immer größer. Kurzum, so war die Lage im total durcheinandergeratenen Deutschland kurz nach dem verlorenen 1. Weltkrieg.
Es war im Jahre 1923, als in Maulbronn ein Schützenverein gegründet wurde. Die Inflation war auf dem Höhepunkt. Radikalismus herrschte von links und rechts. Ständige blutige Auseinandersetzungen waren an der Tagesordnung, und die Wirtschaftsnot wurde immer größer. Kurzum, so war die Lage im total durcheinandergeratenen Deutschland kurz nach dem verlorenen 1. Weltkrieg.
Eigentlich verwunderlich, dass in solch einer Zeit die Menschen noch Lust hatten, Vereine zu gründen; doch es ist eine alte Weisheit, wenn die Not am größten, ist das Bedürfnis zusammenzustehen noch größer.
Eigentlich verwunderlich, dass in solch einer Zeit die Menschen noch Lust hatten, Vereine zu gründen; doch es ist eine alte Weisheit, wenn die Not am größten, ist das Bedürfnis zusammenzustehen noch größer.
Für uns heute vielleicht verwunderlich, dass es gerade Schützen waren, die sich nach dem Krieg zusammenschlossen; doch wer die Zeit kennt, weiß, dass Vaterlandsliebe und ähnliche Begriffe, trotz des verlorenen Krieges, weit höher im Kurs standen als nach dem 2. Weltkrieg. Rasch hatten sich wieder Kriegervereine gebildet, und oft entstand aus ihnen ein Schützenverein. Sicher, ihr Tun war nicht mehr so sehr, wie im Kaiserreich auf „Üb' Aug und Hand fürs Vaterland" ausgerichtet, denn mehr und mehr setzte sich der rein sportliche Charakter durch; doch wie die Geschichte des Vereins zeigt, war damals halt immer noch der Wehrwille mit der Sache verhaftet.
Für uns heute vielleicht verwunderlich, dass es gerade Schützen waren, die sich nach dem Krieg zusammenschlossen; doch wer die Zeit kennt, weiß, dass Vaterlandsliebe und ähnliche Begriffe, trotz des verlorenen Krieges, weit höher im Kurs standen als nach dem 2. Weltkrieg. Rasch hatten sich wieder Kriegervereine gebildet, und oft entstand aus ihnen ein Schützenverein. Sicher, ihr Tun war nicht mehr so sehr, wie im Kaiserreich auf „Üb' Aug und Hand fürs Vaterland" ausgerichtet, denn mehr und mehr setzte sich der rein sportliche Charakter durch; doch wie die Geschichte des Vereins zeigt, war damals halt immer noch der Wehrwille mit der Sache verhaftet.
Wenn man heute die Geschichte des Vereins für Sportschießen e.V. Maulbronn - Diefenbach schreibt,
so muss man trennen in den Schützenverein Maulbronn und den KK - Schützenverein Diefenbach, denn
erst im Jahre 1972 erfolgte die Verschmelzung der beiden Vereine. Ihre Geschichte soll deshalb
auch bis zu diesem Zeitpunkt getrennt dargestellt werden.
Wenn man heute die Geschichte des Vereins für Sportschießen e.V. Maulbronn - Diefenbach schreibt,
so muss man trennen in den Schützenverein Maulbronn und den KK - Schützenverein Diefenbach, denn
erst im Jahre 1972 erfolgte die Verschmelzung der beiden Vereine. Ihre Geschichte soll deshalb
auch bis zu diesem Zeitpunkt getrennt dargestellt werden.
Es war Rittmeister Schwarz, der in Maulbronn den Schützenverein im Jahr 1923, zusammen mit 18 wackeren Männern, aus der Taufe gehoben hat. Alles, was man aus dieser Zeit und bis zur Neugründung im Jahr 1957 davon weiß, beruht auf Erinnerungen betagter Mitglieder. Die Protokolle sind nach dem 2. Weltkrieg verschwunden, so dass nicht mehr auf sie zurückgegriffen werden kann. Auch vom Gründer, Rittmeister Schwarz, der immerhin zehn volle Jahre das Vereinsschifflein steuerte, weiß man nicht viel mehr, als dass er aus dem Osten Deutschlands kam und eigentlich das Stammersche Gut, den Scheuelberghof, betreiben wollte. Man erinnert sich aber noch gut, dass man unter seiner Führung nicht nur auf dem Schießstand zielte, sondern auch Nachtübungen im Walde abhielt, wobei auch scharf geschossen wurde. Erster Schützenmeister während dieser Zeit war Jakob Schneider.
Es war Rittmeister Schwarz, der in Maulbronn den Schützenverein im Jahr 1923, zusammen mit 18 wackeren Männern, aus der Taufe gehoben hat. Alles, was man aus dieser Zeit und bis zur Neugründung im Jahr 1957 davon weiß, beruht auf Erinnerungen betagter Mitglieder. Die Protokolle sind nach dem 2. Weltkrieg verschwunden, so dass nicht mehr auf sie zurückgegriffen werden kann. Auch vom Gründer, Rittmeister Schwarz, der immerhin zehn volle Jahre das Vereinsschifflein steuerte, weiß man nicht viel mehr, als dass er aus dem Osten Deutschlands kam und eigentlich das Stammersche Gut, den Scheuelberghof, betreiben wollte. Man erinnert sich aber noch gut, dass man unter seiner Führung nicht nur auf dem Schießstand zielte, sondern auch Nachtübungen im Walde abhielt, wobei auch scharf geschossen wurde. Erster Schützenmeister während dieser Zeit war Jakob Schneider.
Als Schießbahn hatte man sich damals ein provisorisches Schießgelände im alten Steinbruch Burrer, hinter dem Tiefen See, eingerichtet. Es war eine ganz einfache Anlage mit Anzeigerdeckung. Aus einem offenen Laufgraben wurden die Treffer angezeigt. Heute würde so etwas den Behördenvertretern, die die Schießstände abnehmen, wahrscheinlich den kalten Schweiß auf die Stirn treiben, denn für seine Sicherheit hatte jeder selbst zu sorgen, der diese Schießbahn benutzte. Es ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie weit nun der Staat dem einzelnen die Verantwortung abnimmt.
Als Schießbahn hatte man sich damals ein provisorisches Schießgelände im alten Steinbruch Burrer, hinter dem Tiefen See, eingerichtet. Es war eine ganz einfache Anlage mit Anzeigerdeckung. Aus einem offenen Laufgraben wurden die Treffer angezeigt. Heute würde so etwas den Behördenvertretern, die die Schießstände abnehmen, wahrscheinlich den kalten Schweiß auf die Stirn treiben, denn für seine Sicherheit hatte jeder selbst zu sorgen, der diese Schießbahn benutzte. Es ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie weit nun der Staat dem einzelnen die Verantwortung abnimmt.
Im Jahr 1929 entstand dann das erste Schützenhaus aus Holz mit offenen, aber überdachten Ständen auf 50- und 100-Meter-Bahnen. Das war natürlich schon ein großer Fortschritt gegenüber bisher. Kein Wunder, dass bei der Einweihung Bier und Wein so reichlich flossen, dass die Schützen ihr neues Haus auf einmal bezahlen konnten.
Im Jahr 1929 entstand dann das erste Schützenhaus aus Holz mit offenen, aber überdachten Ständen auf 50- und 100-Meter-Bahnen. Das war natürlich schon ein großer Fortschritt gegenüber bisher. Kein Wunder, dass bei der Einweihung Bier und Wein so reichlich flossen, dass die Schützen ihr neues Haus auf einmal bezahlen konnten.
In dieser Zeit, anfangs der dreißiger Jahre, herrschte ein reges Vereinsleben. Wo andere Schützenvereine waren, waren die Maulbronner zu Gast und nahmen an vielen Wettkämpfen teil. Dabei schnitten sie immer mit gutem Erfolg ab. 1929 wurden Karl Schaal und 1930 der heute noch lebende Eugen Knittel Bezirksmeister.
In dieser Zeit, anfangs der dreißiger Jahre, herrschte ein reges Vereinsleben. Wo andere Schützenvereine waren, waren die Maulbronner zu Gast und nahmen an vielen Wettkämpfen teil. Dabei schnitten sie immer mit gutem Erfolg ab. 1929 wurden Karl Schaal und 1930 der heute noch lebende Eugen Knittel Bezirksmeister.
Während des Dritten Reiches verloren die Schützenvereine mehr und mehr an Bedeutung. Die Schießausbildung übernahmen nationalsozialistische Organisationen, und das Sportschießen trat dabei in den Hintergrund. Der Schützenverein Maulbronn bestand zwar noch auf dem Papier, doch irgendwelche Aktivitäten sind aus dieser Zeit nicht mehr bekannt. Schließlich legte der 2. Weltkrieg das Vereinsleben dann vollends lahm.
Während des Dritten Reiches verloren die Schützenvereine mehr und mehr an Bedeutung. Die Schießausbildung übernahmen nationalsozialistische Organisationen, und das Sportschießen trat dabei in den Hintergrund. Der Schützenverein Maulbronn bestand zwar noch auf dem Papier, doch irgendwelche Aktivitäten sind aus dieser Zeit nicht mehr bekannt. Schließlich legte der 2. Weltkrieg das Vereinsleben dann vollends lahm.
Im Jahr 1933 löste übrigens Karl Ruff den Rittmeister Schwarz als 1. Vorstand ab. Er hatte dieses
Amt dann bis zum Kriegsanfang inne.
Im Jahr 1933 löste übrigens Karl Ruff den Rittmeister Schwarz als 1. Vorstand ab. Er hatte dieses
Amt dann bis zum Kriegsanfang inne.
Es war der Besatzungsmacht vorbehalten, den Schützenverein Maulbronn nach dem Krieg aufzulösen, weil dieser unter die militärische Organisation eingestuft wurde. Zuvor schon hatte der Volkssturm die Gewehre beschlagnahmt und mitgenommen. Mit der Auflösung des Vereins wurden auch sämtliche Urkunden und Unterlagen, unter ihnen auch die Protokollbücher, von der Gemeinde eingezogen und vernichtet. Wer damals prophezeit hätte, dass dieser Verein eines Tages wieder auferstehen würde, den hätte man wahrscheinlich ausgelacht.
Es war der Besatzungsmacht vorbehalten, den Schützenverein Maulbronn nach dem Krieg aufzulösen, weil dieser unter die militärische Organisation eingestuft wurde. Zuvor schon hatte der Volkssturm die Gewehre beschlagnahmt und mitgenommen. Mit der Auflösung des Vereins wurden auch sämtliche Urkunden und Unterlagen, unter ihnen auch die Protokollbücher, von der Gemeinde eingezogen und vernichtet. Wer damals prophezeit hätte, dass dieser Verein eines Tages wieder auferstehen würde, den hätte man wahrscheinlich ausgelacht.
Doch „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen", was niemand geglaubt hätte: Am 3. November 1957, immerhin 12 Jahre nach Kriegsende, versammelte sich eine kleine Schar von Freunden des Sportschießens im Hotel Post in Maulbronn, um den Verein für Sportschießen zu gründen. Treibende Kraft war damals Albert Combe, der dann auch den ersten Vorsitz übernahm. Bemerkenswert war, dass auch jüngere Männer dabei waren, die später zu einer echten Stütze des Vereins wurden.
Doch „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen", was niemand geglaubt hätte: Am 3. November 1957, immerhin 12 Jahre nach Kriegsende, versammelte sich eine kleine Schar von Freunden des Sportschießens im Hotel Post in Maulbronn, um den Verein für Sportschießen zu gründen. Treibende Kraft war damals Albert Combe, der dann auch den ersten Vorsitz übernahm. Bemerkenswert war, dass auch jüngere Männer dabei waren, die später zu einer echten Stütze des Vereins wurden.
Unter der Regie von Albert Combe entstand der bisherige Schießstand im Steinbruch Seidenbruch der Firma Burrer. Das erste Schützenhaus war eine geschenkte Holzbaracke von der Firma Stremme. Sechs KK- und ebenso viele Luftgewehranlagen wurden gebaut. Es begann eine erfolgreiche Zeit für den Verein, der an vielen Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene teilnahm. Seine damalige erste Mannschaft war gefürchtet auf allen Schießbahnen, weil sie kaum ohne einen oder mehrere Pokale den Heimweg antrat. 1963 hatten die Schützen Heinz Beuchle, Volker Hambrecht, Manfred Heinrich und Heinz Schmollinger sogar die Bezirkswanderfahne des Württ. Landesschützenverbandes von Backnang mit nach Maulbronn gebracht.
Unter der Regie von Albert Combe entstand der bisherige Schießstand im Steinbruch Seidenbruch der Firma Burrer. Das erste Schützenhaus war eine geschenkte Holzbaracke von der Firma Stremme. Sechs KK- und ebenso viele Luftgewehranlagen wurden gebaut. Es begann eine erfolgreiche Zeit für den Verein, der an vielen Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene teilnahm. Seine damalige erste Mannschaft war gefürchtet auf allen Schießbahnen, weil sie kaum ohne einen oder mehrere Pokale den Heimweg antrat. 1963 hatten die Schützen Heinz Beuchle, Volker Hambrecht, Manfred Heinrich und Heinz Schmollinger sogar die Bezirkswanderfahne des Württ. Landesschützenverbandes von Backnang mit nach Maulbronn gebracht.
Aber nicht nur auf dem Schießstand stellten sich Erfolge ein. Auch das gesellschaftliche Vereinsleben nahm einen ungeahnten Aufschwung. Schützenbälle, Faschingsveranstaltungen, Skatmeisterschaften, Nikolausfeiern und Tanzabende wurden veranstaltet, und in diesem Jahr feiert auch das beliebte Firmen- und Vereinspokalschießen ein Jubiläum. Es wird zum 20. Mal durchgeführt. Anlässlich dieses Schießens wird jedes Jahr der Schützenkönig ermittelt, in dessen Besitz ein Jahr lang die Schützenkette verbleibt.
Aber nicht nur auf dem Schießstand stellten sich Erfolge ein. Auch das gesellschaftliche Vereinsleben nahm einen ungeahnten Aufschwung. Schützenbälle, Faschingsveranstaltungen, Skatmeisterschaften, Nikolausfeiern und Tanzabende wurden veranstaltet, und in diesem Jahr feiert auch das beliebte Firmen- und Vereinspokalschießen ein Jubiläum. Es wird zum 20. Mal durchgeführt. Anlässlich dieses Schießens wird jedes Jahr der Schützenkönig ermittelt, in dessen Besitz ein Jahr lang die Schützenkette verbleibt.
Albert Combe verstarb im Jahre 1960 unerwartet. Für ihn sprang Karl Ruff für zwei Jahre ein, der dann durch Karl-Heinz Schmid in der Vereinsführung bis zum Jahr 1968 abgelöst wurde. Von da an stand Heinz Schmollinger an der Vereinsspitze. In all dieser Zeit hatte sich der junge Verein gefestigt und schon viele sportliche Erfolge errungen. Unter dem neuen Vorstand wurde der Schießstand am Seidenbruch ausgebaut und mit einem gemütlichen Aufenthaltsraum für 60 Personen versehen. Dies diente vor allem auch der Festigung der Kameradschaft, da jetzt die Schützen einen gemeinsamen Treffpunkt hatten. Die Bauarbeiten erfolgten auch damals alle in Eigenleistung.
Albert Combe verstarb im Jahre 1960 unerwartet. Für ihn sprang Karl Ruff für zwei Jahre ein, der dann durch Karl-Heinz Schmid in der Vereinsführung bis zum Jahr 1968 abgelöst wurde. Von da an stand Heinz Schmollinger an der Vereinsspitze. In all dieser Zeit hatte sich der junge Verein gefestigt und schon viele sportliche Erfolge errungen. Unter dem neuen Vorstand wurde der Schießstand am Seidenbruch ausgebaut und mit einem gemütlichen Aufenthaltsraum für 60 Personen versehen. Dies diente vor allem auch der Festigung der Kameradschaft, da jetzt die Schützen einen gemeinsamen Treffpunkt hatten. Die Bauarbeiten erfolgten auch damals alle in Eigenleistung.
Von 1977-1978 war Manfred Heinrich vorübergehend kommissarischer Leiter des Vereins, bis mit Erich Perbandt wieder ein Vorstand gefunden wurde.
Von 1977-1978 war Manfred Heinrich vorübergehend kommissarischer Leiter des Vereins, bis mit Erich Perbandt wieder ein Vorstand gefunden wurde.
Ein wichtiges Vereinsereignis war im Jahre 1972 die Fusion mit dem Schützenverein Diefenbach. Dank der guten Beziehung von Manfred Heinrich zu den Diefenbacher Schützen, er gab seine ersten Schüsse auf der Diefenbacher Schützenbahn ab, ging sie unter Führung der beiden Oberschützenmeister Kurt Wyrich, Diefenbach, und Heinz Schmollinger, Maulbronn, einstimmig und reibungslos über die Bühne. Sie gab aber auch den beiden nun zusammengeschlossenen Vereinen neue Impulse und eine innere Festigkeit.
Ein wichtiges Vereinsereignis war im Jahre 1972 die Fusion mit dem Schützenverein Diefenbach. Dank der guten Beziehung von Manfred Heinrich zu den Diefenbacher Schützen, er gab seine ersten Schüsse auf der Diefenbacher Schützenbahn ab, ging sie unter Führung der beiden Oberschützenmeister Kurt Wyrich, Diefenbach, und Heinz Schmollinger, Maulbronn, einstimmig und reibungslos über die Bühne. Sie gab aber auch den beiden nun zusammengeschlossenen Vereinen neue Impulse und eine innere Festigkeit.
Durch Auffüllarbeiten der Firma Burrer im Seidenbruch mussten die KK - Anlagen geschwenkt und später das KK - Schießen ganz eingestellt werden. Aus diesen Gründen hat man schon 1967, zusammen mit dem TSV Maulbronn und Architekt Schwilk, eine erste Konzeption für ein Sportzentrum zwischen Maulbronn und Schmie entwickelt. Der geplante Standort für eine Schießbahn und ein Schützenhaus des Schützenvereins wurde jedoch damals von der Forstbehörde abgelehnt. Bei neuen Verhandlungen im Jahr 1978, bei denen Bürgermeister Dziellak die Vereinsinteressen sehr unterstützte und Oberforstrat Ebert vom Staatl. Forstamt großes Verständnis zeigte, wurde dann der heutige Standort gebilligt.
Durch Auffüllarbeiten der Firma Burrer im Seidenbruch mussten die KK - Anlagen geschwenkt und später das KK - Schießen ganz eingestellt werden. Aus diesen Gründen hat man schon 1967, zusammen mit dem TSV Maulbronn und Architekt Schwilk, eine erste Konzeption für ein Sportzentrum zwischen Maulbronn und Schmie entwickelt. Der geplante Standort für eine Schießbahn und ein Schützenhaus des Schützenvereins wurde jedoch damals von der Forstbehörde abgelehnt. Bei neuen Verhandlungen im Jahr 1978, bei denen Bürgermeister Dziellak die Vereinsinteressen sehr unterstützte und Oberforstrat Ebert vom Staatl. Forstamt großes Verständnis zeigte, wurde dann der heutige Standort gebilligt.
Was in den letzten Jahren entstanden ist, präsentiert sich heute: eine moderne und schöne Schießanlage, ausgestattet mit allen Sicherheiten und den notwendigen Räumlichkeiten zur Pflege der Schützen-Kameradschaft, eine Anlage, die sich sehen lassen kann und in weitem Umkreis ihresgleichen sucht.
Was in den letzten Jahren entstanden ist, präsentiert sich heute: eine moderne und schöne Schießanlage, ausgestattet mit allen Sicherheiten und den notwendigen Räumlichkeiten zur Pflege der Schützen-Kameradschaft, eine Anlage, die sich sehen lassen kann und in weitem Umkreis ihresgleichen sucht.
Es bedurfte der Anstrengung aller. Der Verein kann stolz sein auf das, was gemeinschaftlich
geleistet wurde. Auf dieser Basis kann das Vereinsleben gedeihen; und die nächsten Jahrzehnte
können ruhig angesteuert werden. Die äußeren Voraussetzungen sind geschaffen, es liegt jetzt an
den Mitgliedern, das Geschaffene mit Leben zu erfüllen.
Es bedurfte der Anstrengung aller. Der Verein kann stolz sein auf das, was gemeinschaftlich
geleistet wurde. Auf dieser Basis kann das Vereinsleben gedeihen; und die nächsten Jahrzehnte
können ruhig angesteuert werden. Die äußeren Voraussetzungen sind geschaffen, es liegt jetzt an
den Mitgliedern, das Geschaffene mit Leben zu erfüllen.
Zwei Jahre jünger als der Maulbronner Verein ist der ehemalige KK - Schützenverein Diefenbach, der 1972 mit den Maulbronner Sportschützen fusionierte. Er wurde im Mai 1925 gegründet. Sein erster Oberschützenmeister war der spätere langjährige Bürgermeister Gottlieb Hirsch.
Zwei Jahre jünger als der Maulbronner Verein ist der ehemalige KK - Schützenverein Diefenbach, der 1972 mit den Maulbronner Sportschützen fusionierte. Er wurde im Mai 1925 gegründet. Sein erster Oberschützenmeister war der spätere langjährige Bürgermeister Gottlieb Hirsch.
Wenn auch die Geschichte des Vereins ähnlich verlief wie die der Maulbronner, so finden sich doch ein paar örtliche Eigenheiten, die nicht verschwiegen werden sollen. Vor allem aber kann der KK - Schützenverein noch auf seine Protokolle zurückgreifen und auf den Tag genau sagen, was sich in der fast 60jährigen Geschichte ereignet hat.
Wenn auch die Geschichte des Vereins ähnlich verlief wie die der Maulbronner, so finden sich doch ein paar örtliche Eigenheiten, die nicht verschwiegen werden sollen. Vor allem aber kann der KK - Schützenverein noch auf seine Protokolle zurückgreifen und auf den Tag genau sagen, was sich in der fast 60jährigen Geschichte ereignet hat.
Dass in Diefenbach schon immer gute Schützen beheimatet waren, weiß man, und deshalb ist es kein Wunder, dass der Verein schon im Gründungsjahr beim Landesschießen des Gaus Württemberg kräftig absahnte. So konnte man unter 100 zum Wettkampf angetretenen Vereinen einen 1. Gruppensieger, einen 1. Einzelsieger bei den „Gedienten" (Gottlieb Hirsch) und einen 1. Einzelsieger bei den „Ungedienten" (Karl Craiß) mit nach Hause nehmen. Man sieht, damals wurde selbst bei den Sportschützen noch zwischen solchen, die Soldat oder nicht Soldat waren, unterschieden. Im Winter 1925/26 wurde dann bei der Schießbahn ein Schutzdach mit Anzeigerstand gebaut und im April 1926 bereits das erste Schützenfest abgehalten. So gut, wie sie schießen, so gerne feiern die Diefenbacher auch Feste.
Dass in Diefenbach schon immer gute Schützen beheimatet waren, weiß man, und deshalb ist es kein Wunder, dass der Verein schon im Gründungsjahr beim Landesschießen des Gaus Württemberg kräftig absahnte. So konnte man unter 100 zum Wettkampf angetretenen Vereinen einen 1. Gruppensieger, einen 1. Einzelsieger bei den „Gedienten" (Gottlieb Hirsch) und einen 1. Einzelsieger bei den „Ungedienten" (Karl Craiß) mit nach Hause nehmen. Man sieht, damals wurde selbst bei den Sportschützen noch zwischen solchen, die Soldat oder nicht Soldat waren, unterschieden. Im Winter 1925/26 wurde dann bei der Schießbahn ein Schutzdach mit Anzeigerstand gebaut und im April 1926 bereits das erste Schützenfest abgehalten. So gut, wie sie schießen, so gerne feiern die Diefenbacher auch Feste.
Bis zum Jahr 1933 wurden zahlreiche Preisschießen in vielen umliegenden Gemeinden besucht, doch 1927 weihte man zunächst einmal das eigene Schützenhaus ein. Es war noch ein bescheidenes Häuschen. 1933 wurde dann eine Zuganlage unter Verwendung eines Fahrradhinterteils eingebaut, wobei alle Scheiben auf einmal bewegt werden mussten, was natürlich viel Kraft kostete.
Bis zum Jahr 1933 wurden zahlreiche Preisschießen in vielen umliegenden Gemeinden besucht, doch 1927 weihte man zunächst einmal das eigene Schützenhaus ein. Es war noch ein bescheidenes Häuschen. 1933 wurde dann eine Zuganlage unter Verwendung eines Fahrradhinterteils eingebaut, wobei alle Scheiben auf einmal bewegt werden mussten, was natürlich viel Kraft kostete.
1936 errang man beim Gauschießen in Erdmannhausen den Gruppensieg und somit die Gaufahne. 1937 wurden alle Schützenverbände zum Deutschen Schützenbund zusammengeschlossen.
1936 errang man beim Gauschießen in Erdmannhausen den Gruppensieg und somit die Gaufahne. 1937 wurden alle Schützenverbände zum Deutschen Schützenbund zusammengeschlossen.
Am 20. April 1940 mag manchem Diefenbacher Schützen das Herz geblutet haben. Die zahlreichen, in Wettkämpfen erzielten Pokale fielen einer Metallspende zum Opfer. Insgesamt waren es 9 Stück, doch den schönsten und größten unter ihnen hielt man zurück. Er wurde am 16. Mai 1926 in Mühlacker herausgeschossen und hat den Krieg überlebt.
Am 20. April 1940 mag manchem Diefenbacher Schützen das Herz geblutet haben. Die zahlreichen, in Wettkämpfen erzielten Pokale fielen einer Metallspende zum Opfer. Insgesamt waren es 9 Stück, doch den schönsten und größten unter ihnen hielt man zurück. Er wurde am 16. Mai 1926 in Mühlacker herausgeschossen und hat den Krieg überlebt.
Nach dem Krieg wurde der Schießsport eingestellt und - wie überall - zunächst verboten. Schlau waren
die Diefenbacher und schlugen der Militärregierung ein Schnippchen. Durch welchen Trick sie ihre
Protokollbücher retteten und sogar noch eine Walther - Meisterbüchse verschwinden ließen, ist nie
herausgekommen.
Nach dem Krieg wurde der Schießsport eingestellt und - wie überall - zunächst verboten. Schlau waren
die Diefenbacher und schlugen der Militärregierung ein Schnippchen. Durch welchen Trick sie ihre
Protokollbücher retteten und sogar noch eine Walther - Meisterbüchse verschwinden ließen, ist nie
herausgekommen.
Fünf Jahre früher als die Maulbronner Sportschützen versammelten sich alte und neue Schützen im „Rössle", insgesamt 16 an der Zahl, um den KK - Schützenverein wieder aufleben zu lassen. Vorsitzender wurde Karl Knapp. Ihr Anfangskapital war die schon erwähnte Walther - Meisterbüchse. 1954 wechselte die Vorstandschaft, Oberschützenmeister wurde jetzt Helmut Fazler. Bei der Generalversammlung wurde beschlossen, den vorhandenen Schießstand auszubauen und ein neues Schützenhaus zu erstellen. Mit Eifer ging man an dieses Werk, bei dem der Schweiß floss, weil damals noch alles von Hand gemacht werden musste. Mit viel Mühe wurden die Zugstände eingebaut und das Schützenhaus im Rohbau erstellt, so dass im Juli 1955 bereits ein Preisschießen veranstaltet werden konnte. 1956 gab es dann wieder einen neuen Vorstand. Oberschützenmeister wurde Kurt Wyrich. 1956 war das Schützenhaus endlich fertig und wurde mit einem rechten Fest eingeweiht. Das Protokoll vermerkt dabei, dass selbst die Schützenfrauen, die nicht immer guter Laune seien, die Vorhänge dazu gespendet hätten. Die ganze Bevölkerung hat damals mitgefeiert.
Fünf Jahre früher als die Maulbronner Sportschützen versammelten sich alte und neue Schützen im „Rössle", insgesamt 16 an der Zahl, um den KK - Schützenverein wieder aufleben zu lassen. Vorsitzender wurde Karl Knapp. Ihr Anfangskapital war die schon erwähnte Walther - Meisterbüchse. 1954 wechselte die Vorstandschaft, Oberschützenmeister wurde jetzt Helmut Fazler. Bei der Generalversammlung wurde beschlossen, den vorhandenen Schießstand auszubauen und ein neues Schützenhaus zu erstellen. Mit Eifer ging man an dieses Werk, bei dem der Schweiß floss, weil damals noch alles von Hand gemacht werden musste. Mit viel Mühe wurden die Zugstände eingebaut und das Schützenhaus im Rohbau erstellt, so dass im Juli 1955 bereits ein Preisschießen veranstaltet werden konnte. 1956 gab es dann wieder einen neuen Vorstand. Oberschützenmeister wurde Kurt Wyrich. 1956 war das Schützenhaus endlich fertig und wurde mit einem rechten Fest eingeweiht. Das Protokoll vermerkt dabei, dass selbst die Schützenfrauen, die nicht immer guter Laune seien, die Vorhänge dazu gespendet hätten. Die ganze Bevölkerung hat damals mitgefeiert.
Nun kamen Jahre, wo die Diefenbacher Schützen recht aktiv und erfolgreich waren. Im Juni 1965 feierte man das 40jährige Jubiläum unter Mitwirkung des Gesangvereins Harmonie. Zu diesem Anlass gab es zahlreiche Ehrungen. Oberschützenmeister Kurt Wyrich bekam für seine Verdienste die goldene Ehrennadel überreicht. Im Jahr 1969 fand in Diefenbach der Bezirksschützentag statt. Auch hier wirkte die Harmonie mit.
Nun kamen Jahre, wo die Diefenbacher Schützen recht aktiv und erfolgreich waren. Im Juni 1965 feierte man das 40jährige Jubiläum unter Mitwirkung des Gesangvereins Harmonie. Zu diesem Anlass gab es zahlreiche Ehrungen. Oberschützenmeister Kurt Wyrich bekam für seine Verdienste die goldene Ehrennadel überreicht. Im Jahr 1969 fand in Diefenbach der Bezirksschützentag statt. Auch hier wirkte die Harmonie mit.
Mit dem zu Ende gehenden Jahr 1971 hörte der KK - Schützenverein Diefenbach auf zu bestehen. Nach
reiflichen Überlegungen schloss man sich mit dem Verein für Sportschießen zusammen, um so gestärkt
weiterhin den Schießsport betreiben zu können.
Mit dem zu Ende gehenden Jahr 1971 hörte der KK - Schützenverein Diefenbach auf zu bestehen. Nach
reiflichen Überlegungen schloss man sich mit dem Verein für Sportschießen zusammen, um so gestärkt
weiterhin den Schießsport betreiben zu können.
Wer das gut gelungene Schützenhaus samt Schießanlage heute als Außenstehender betrachtet, weiß kaum, wie viel Mühe und Arbeit dahintersteht. Als die Vereinsleitung damit konfrontiert wurde, ein neues Schützenhaus zu erstellen, war man sich darüber im klaren, dass dieses Mal Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen. So atmete man in der Vereinsspitze auf, als der an den Gemeinderat von Maulbronn gestellte Antrag auf Überlassung eines entsprechenden Platzes im Sportzentrum Maulbronn Anfang 1979 positiv entschieden wurde. Der vom Ausschuss mehrfach beratene und von Architekt Peter Hoffmann gefertigte Bauplan wurde noch im Herbst beim Bürgermeisteramt eingereicht und vom Landratsamt Enzkreis im Dezember 1979 genehmigt. Damit war der Weg zum Neubau frei. Der Startschuss konnte fallen.
Wer das gut gelungene Schützenhaus samt Schießanlage heute als Außenstehender betrachtet, weiß kaum, wie viel Mühe und Arbeit dahintersteht. Als die Vereinsleitung damit konfrontiert wurde, ein neues Schützenhaus zu erstellen, war man sich darüber im klaren, dass dieses Mal Nägel mit Köpfen gemacht werden müssen. So atmete man in der Vereinsspitze auf, als der an den Gemeinderat von Maulbronn gestellte Antrag auf Überlassung eines entsprechenden Platzes im Sportzentrum Maulbronn Anfang 1979 positiv entschieden wurde. Der vom Ausschuss mehrfach beratene und von Architekt Peter Hoffmann gefertigte Bauplan wurde noch im Herbst beim Bürgermeisteramt eingereicht und vom Landratsamt Enzkreis im Dezember 1979 genehmigt. Damit war der Weg zum Neubau frei. Der Startschuss konnte fallen.
Zunächst ging es jedoch noch darum, die Finanzierung zu sichern. Das war bei dem geplanten Projekt keine leichte Aufgabe, denn die Kosten waren nicht gerade gering. Durch großzügige Zusagen der Stadt Maulbronn und einem Zuschuss des Landessportbundes gelang es, auch diese Hürde zu nehmen. Im März 1980 wurde mit den Erd- und Rohbauarbeiten begonnen. Große Erdbewegungen waren notwendig, wobei nicht weniger als 5000 Kubikmeter Erde bewegt werden mussten. Doch dann schossen die Grundmauern nur so aus der Erde, riesige Betonwände mit Schutzblenden entstanden, und Ende 1980 konnte dem Baukörper bereits das Dach aufgesetzt werden. Damit war das Schlimmste überstanden, denn von jetzt an konnte im Trockenen weitergearbeitet werden.
Zunächst ging es jedoch noch darum, die Finanzierung zu sichern. Das war bei dem geplanten Projekt keine leichte Aufgabe, denn die Kosten waren nicht gerade gering. Durch großzügige Zusagen der Stadt Maulbronn und einem Zuschuss des Landessportbundes gelang es, auch diese Hürde zu nehmen. Im März 1980 wurde mit den Erd- und Rohbauarbeiten begonnen. Große Erdbewegungen waren notwendig, wobei nicht weniger als 5000 Kubikmeter Erde bewegt werden mussten. Doch dann schossen die Grundmauern nur so aus der Erde, riesige Betonwände mit Schutzblenden entstanden, und Ende 1980 konnte dem Baukörper bereits das Dach aufgesetzt werden. Damit war das Schlimmste überstanden, denn von jetzt an konnte im Trockenen weitergearbeitet werden.
An dieser Stelle muss einmal gesagt werden, dass dies alles ohne die Hilfe unseres Schützenkameraden Manfred Heinrich, der die Maschinen samt Bedienungen seiner Baufirma zur Verfügung stellte, nicht so gelaufen wäre. Überhaupt war er neben Vorstand Erich Perbandt ständig der Motor dieses großen Bauvorhabens.
An dieser Stelle muss einmal gesagt werden, dass dies alles ohne die Hilfe unseres Schützenkameraden Manfred Heinrich, der die Maschinen samt Bedienungen seiner Baufirma zur Verfügung stellte, nicht so gelaufen wäre. Überhaupt war er neben Vorstand Erich Perbandt ständig der Motor dieses großen Bauvorhabens.
Einsetzendes Winterwetter zwang nach der Fertigstellung des Rohbaues zunächst einmal zu einer Pause. Bei der Wiederaufnahme der Arbeiten im Frühjahr stellte sich dann heraus, dass das auf zwei Bauabschnitte geplante Vorhaben auf einmal durchgezogen werden musste, da man später die im zweiten Bauabschnitt geplanten Pistolenstände nicht ohne Beeinträchtigung der bereits bestehenden Teile hätte ausbauen können. Das ergab natürlich neue Finanzierungsprobleme, und in der Vereinsspitze war man sich darüber klar, dass der Weiterbau nur durch vollständige Eigenleistung möglich ist. Wie ausgezeichnet die Mitglieder hier mitgezogen haben, zeigt die Tatsache, dass etwa 17000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden. Dank der Unterstützung und Hilfe von Freunden und Gönnern und vor allem auch dieser hervorragenden Eigenleistung, konnten rund 300000 DM eingespart und so die Vollendung des Bauvorhabens überhaupt ermöglicht werden. Ihnen allen sei heute herzlicher Dank gesagt.
Einsetzendes Winterwetter zwang nach der Fertigstellung des Rohbaues zunächst einmal zu einer Pause. Bei der Wiederaufnahme der Arbeiten im Frühjahr stellte sich dann heraus, dass das auf zwei Bauabschnitte geplante Vorhaben auf einmal durchgezogen werden musste, da man später die im zweiten Bauabschnitt geplanten Pistolenstände nicht ohne Beeinträchtigung der bereits bestehenden Teile hätte ausbauen können. Das ergab natürlich neue Finanzierungsprobleme, und in der Vereinsspitze war man sich darüber klar, dass der Weiterbau nur durch vollständige Eigenleistung möglich ist. Wie ausgezeichnet die Mitglieder hier mitgezogen haben, zeigt die Tatsache, dass etwa 17000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden. Dank der Unterstützung und Hilfe von Freunden und Gönnern und vor allem auch dieser hervorragenden Eigenleistung, konnten rund 300000 DM eingespart und so die Vollendung des Bauvorhabens überhaupt ermöglicht werden. Ihnen allen sei heute herzlicher Dank gesagt.
Ganz besonders hat sich auch die Schützenjugend unter der Regie von Uwe Weindl bei diesem Bau hervorgetan. Ein Zeichen, dass die Jugend nicht so ist, wie sie heute von vielen gesehen wird. Wenn sie Aufgaben bekommt, ist sie auch bereit, diese zu lösen.
Ganz besonders hat sich auch die Schützenjugend unter der Regie von Uwe Weindl bei diesem Bau hervorgetan. Ein Zeichen, dass die Jugend nicht so ist, wie sie heute von vielen gesehen wird. Wenn sie Aufgaben bekommt, ist sie auch bereit, diese zu lösen.
Zwangsläufig musste natürlich durch den Einsatz aller Kräfte beim Schützenhausneubau der Schießsport selber darunter leiden, doch noch mehr Spaß wird er jetzt auf der fertiggestellten Anlage machen. Das neue Schützenhaus hat 1400 Kubikmeter umbauten Raum und ist 36 Meter lang. Es wurden circa 600 Tonnen Kies, 1600 Sack Zement und sehr viel Eisen verarbeitet. Für das Dach wurden 15 Kubikmeter Holz verbraucht. Die Dachfläche beträgt 350 Quadratmeter. Auf dem Fußboden wurden 150 Quadratmeter Platten und 200 Quadratmeter Teppichboden verlegt. Der Gastraum bietet rund 60 Personen Platz, die Luftgewehrhalle kann bei Veranstaltungen für weitere 60 Personen mitgenutzt werden. Damit ist auch für gesellschaftliche Veranstaltungen des Vereins genügend Raum vorhanden. Für die Jugend wurde ein separater Jugendraum mit 40 Quadratmetern eingebaut.
Zwangsläufig musste natürlich durch den Einsatz aller Kräfte beim Schützenhausneubau der Schießsport selber darunter leiden, doch noch mehr Spaß wird er jetzt auf der fertiggestellten Anlage machen. Das neue Schützenhaus hat 1400 Kubikmeter umbauten Raum und ist 36 Meter lang. Es wurden circa 600 Tonnen Kies, 1600 Sack Zement und sehr viel Eisen verarbeitet. Für das Dach wurden 15 Kubikmeter Holz verbraucht. Die Dachfläche beträgt 350 Quadratmeter. Auf dem Fußboden wurden 150 Quadratmeter Platten und 200 Quadratmeter Teppichboden verlegt. Der Gastraum bietet rund 60 Personen Platz, die Luftgewehrhalle kann bei Veranstaltungen für weitere 60 Personen mitgenutzt werden. Damit ist auch für gesellschaftliche Veranstaltungen des Vereins genügend Raum vorhanden. Für die Jugend wurde ein separater Jugendraum mit 40 Quadratmetern eingebaut.
Die Schießanlage selbst hat 14 Luftgewehr-, 6 Kleinkaliberstände 50 m, 2 Kleinkaliberstände 100 m, 10 Pistolenstände, 5 Präzision- und 5 Duellstände. Damit glaubt man nicht nur ausreichend Übungsmöglichkeiten geschaffen zu haben, sondern auch für alle Wettkämpfe bestens gerüstet zu sein. Das neue Schützenhaus, herrlich im Wald beim Sportzentrum gelegen, soll wieder eine Stätte der Begegnung werden. Der Besucher wird sich wohl fühlen, und auf den Sportanlagen wird den Schützen die Möglichkeit geboten, in verschiedenen Waffenarten ihr Hobby zu pflegen. Die Aktivitäten des Vereins werden auch in Zukunft notwendig sein, um den eingegangenen Verpflichtungen nachkommen zu können. Unser oberstes Gebot muss daher sein, dass bei uns der gute Schützengeist weiter erhalten bleibt und unser Haus für jedermann offen ist, der in friedlicher Absicht in unserer Gemeinschaft Aufnahme sucht.
Die Schießanlage selbst hat 14 Luftgewehr-, 6 Kleinkaliberstände 50 m, 2 Kleinkaliberstände 100 m, 10 Pistolenstände, 5 Präzision- und 5 Duellstände. Damit glaubt man nicht nur ausreichend Übungsmöglichkeiten geschaffen zu haben, sondern auch für alle Wettkämpfe bestens gerüstet zu sein. Das neue Schützenhaus, herrlich im Wald beim Sportzentrum gelegen, soll wieder eine Stätte der Begegnung werden. Der Besucher wird sich wohl fühlen, und auf den Sportanlagen wird den Schützen die Möglichkeit geboten, in verschiedenen Waffenarten ihr Hobby zu pflegen. Die Aktivitäten des Vereins werden auch in Zukunft notwendig sein, um den eingegangenen Verpflichtungen nachkommen zu können. Unser oberstes Gebot muss daher sein, dass bei uns der gute Schützengeist weiter erhalten bleibt und unser Haus für jedermann offen ist, der in friedlicher Absicht in unserer Gemeinschaft Aufnahme sucht.
Möge dem Verein auch in künftigen Jahren sportlicher Erfolg beschieden sein.
Möge dem Verein auch in künftigen Jahren sportlicher Erfolg beschieden sein.
Nach der Einweihung des Schützenhauses 1983 wurde 1986 eine Luftgewehrhalle mit 14 Ständen gebaut, was ein weiterer Kraftakt des Vereins in finanzieller u. arbeitsreicher Hinsicht bedeutete. Später folgte ein Bogenplatz für Entfernungen bis 90 Meter.
Nach der Einweihung des Schützenhauses 1983 wurde 1986 eine Luftgewehrhalle mit 14 Ständen gebaut, was ein weiterer Kraftakt des Vereins in finanzieller u. arbeitsreicher Hinsicht bedeutete. Später folgte ein Bogenplatz für Entfernungen bis 90 Meter.
Bis zum Jahr 2002 konnte sich der VfS dann ganz den sportlichen Wettbewerben u. Meisterschaften widmen. In den Jahren 2002 - 2006 folgten dann umfangreiche Umbaumaßnahmen der Pistolen u. Gewehrbahnen, nachdem uns der Sportbetrieb aus Umweltschutzgründen untersagt wurde.
Bis zum Jahr 2002 konnte sich der VfS dann ganz den sportlichen Wettbewerben u. Meisterschaften widmen. In den Jahren 2002 - 2006 folgten dann umfangreiche Umbaumaßnahmen der Pistolen u. Gewehrbahnen, nachdem uns der Sportbetrieb aus Umweltschutzgründen untersagt wurde.
So verfügt der VfS Maulbronn - Diefenbach im Jahr 2010 über 10 komplett renovierte Kurzwaffenstände mit Scheibendreh- u. Fallplattenanlage für Groß- u. Kleinkaliber, über 8 Gewehrbahnen mit Seilzuganlagen für Groß- u. Kleinkaliber für Entfernungen bis 100 Meter, des weiteren eine Luftgewehrhalle mit 14 Ständen und einen großen Bogenplatz für Entfernungen bis zu 90 Metern. Im Jahr 2010 sind 208 Mitglieder gemeldet. Zahlreiche Pokale u. Urkunden im Schützenhaus beweisen die erfolgreichen Teilnahme unserer Schützen auf Kreis, Bezirk- u. Landesebene sowie auf Deutschen Meisterschaften.
So verfügt der VfS Maulbronn - Diefenbach im Jahr 2010 über 10 komplett renovierte Kurzwaffenstände mit Scheibendreh- u. Fallplattenanlage für Groß- u. Kleinkaliber, über 8 Gewehrbahnen mit Seilzuganlagen für Groß- u. Kleinkaliber für Entfernungen bis 100 Meter, des weiteren eine Luftgewehrhalle mit 14 Ständen und einen großen Bogenplatz für Entfernungen bis zu 90 Metern. Im Jahr 2010 sind 208 Mitglieder gemeldet. Zahlreiche Pokale u. Urkunden im Schützenhaus beweisen die erfolgreichen Teilnahme unserer Schützen auf Kreis, Bezirk- u. Landesebene sowie auf Deutschen Meisterschaften.
Hier ein kleiner Auszug herausragender Erfolge:
Hier ein kleiner Auszug herausragender Erfolge:
1990 1. Platz Deutsche Meisterschaft der olympischen Schnellfeuer- Juniorenmannschaft mit den Schützen Sven Rössel, Michael Kleinhans und Andreas Rieke mit deutschem Rekord von 1722 Ringen.
1990 1. Platz Deutsche Meisterschaft der olympischen Schnellfeuer- Juniorenmannschaft mit den Schützen Sven Rössel, Michael Kleinhans und Andreas Rieke mit deutschem Rekord von 1722 Ringen.
1995 1. Platz Deutsche Meisterschaft Bogen Indoor Olympic 18 Meter mit Weltrekord von 585 Ringen, erzielt von Tobias Waidelich.
1995 1. Platz Deutsche Meisterschaft Bogen Indoor Olympic 18 Meter mit Weltrekord von 585 Ringen, erzielt von Tobias Waidelich.
2001 1. Platz Deutsche Meisterschaft von Thomas Schulz mit der Perkussionspistole u. neuem deutschen Rekord von 145 Ringen.
2001 1. Platz Deutsche Meisterschaft von Thomas Schulz mit der Perkussionspistole u. neuem deutschen Rekord von 145 Ringen.
Nach Erich Perbandt übernahm Gert Heizmann die Vereinsführung von 1988 bis zum Jahr 2000.
Nach Erich Perbandt übernahm Gert Heizmann die Vereinsführung von 1988 bis zum Jahr 2000.
Matthias Cordts führte den Verein von 2001 - 2005, Karl-Heinz Craiß von 2005-2009.
Matthias Cordts führte den Verein von 2001 - 2005, Karl-Heinz Craiß von 2005-2009.
Heinz Beuchle führte den Verein kommissarisch für ein Jahr, bis 2010 Wolfgang Duss für die Vereinsführung gewonnen werden konnte.
Heinz Beuchle führte den Verein kommissarisch für ein Jahr, bis 2010 Wolfgang Duss für die Vereinsführung gewonnen werden konnte.